Mittwoch, 25. Februar 2009

Zweiter Erfahrungsbericht

Mittlerweile steht sogar schon mein zweiter Erfahrungsbericht an, was bedeutet, dass ich schon ein halbes Jahr hier bin. Die Arbeit mit den Maedchen macht mir immer mehr Spass, denn wir haben mittlerweile ein sehr vertrautes Verhaeltnis und ich weiss genau, wer wie tickt. Ich fange mal vorne an: Weihnachten war eine stressige Zeit, da es viele Veranstaltungen gab und richtig viel organisiert werden musste. Ben kam am 17.12. und wir haben zusammen mit den anderen Volontaeren und Familie/Freunden Heiligabend gefeiert. Nach den Feiertagen sind wir zwei nach Port Shepstone gefahren, um dort 10 Tage Urlaub zu machen, was wirklich schoen war! Im Januar musste Ben leider schon wieder fahren und dann hiess es fuer mich: zurueck an die Arbeit. Auf dem Arbeitsplatz hat sich vieles geaendert; Inga hat zu Inkululeko gewechselt, da sie sich urspruenglich fuer den Kindergarten beworben hatte, aber irrtuemlicherweise ins Lerato House gerutscht ist.

Ausserdem kann endlich das Projekt ‘Loop-Street’ beginnen (auch Teil von PCM), da die

Renovierungsarbeiten soweit abgeschlossen sind. Diesen Freitag sollten die Maedchen eigentlich umziehen, doch da irgendjemand die Matratzen geklaut hat, ist es fraglich, ob der Termin eingehalten werden kann.

Das Projekt ‘Loop-Street’ ist fuer Maedchen aus dem Lerato-House, die nicht mehr zurueck nach Hause koennen und juenger als 16 Jahre alt sind. Das bedeutet, Henry und ich werden schweren Herzens sieben unserer Girls dorthin schicken “muessen”. Fuer die Maedchen ist es super, da sie dort praktisch wie zu Hause leben, und Patricia, unsere Hasumutter, rund um die Uhr dort ist (wie eine richtige Mama, sozusagen).

Das bedeutet, dass es einen grossen Wechsel in der Besatzung geben wird, aber ich hoffe, wir koennen den Kontakt zu den Girls halten.

Man merkt auch deutlich, dass die Schule wieder angefangen hat, da jeden Tag kurz vor Feierabend voellig ueberforderte Maedchen ins Buero reinschneien und uns verzweifelt erklaeren, wie viiiiiele Hausaufgaben sie aufhaben und wie unloesbar diese seien…Naja, dann muss man eben nochmal ne halbe Stunde opfern um sich Problemen in Life Orientation, History, Accounting oder Maths zu widmen.

Die Hausaufgaben nehmen sogar so viel Zeit in Anspruch, dass wir seit Anfang Dezember kein Fussballtraining mehr hatten. Aber durch die Umstrukturierung muessen wir sowieso mal einen neuen Wochenplan entwerfen.

Im Januar musste eins unserer Maedchen ins Krankenhaus, da sie starke Margen-Darm Probleme hatte. Diesen Fall hat Henry weitestgehend uebernommen. Es sah richtig kritisch aus fuer Dimakatso, doch gluecklicherweise ging es ihr nach einer Woche schon wieder besser. Wir vermuten, dass die Krankheit nicht durch falsches Essen, sondern durch starke psychische Probleme ausgeloest wurde. Daraufhin werden wir sie jetzt in professioenelle Haende geben, also schnellstmoeglich zu einem Psychater schicken.

Letzten Donnerstag hatte unser neues Projekt Premiere: wir sind letzten Donnerstag nach Feierabend ins Lerato House gekommen und haben einen ganzen Abend ueber Liebe, Beziehungen, Freunde, Fremdgehen und Schlussmachen gesprochen. Dieser sogenannte ‘Open Talk’ war ein voller Erfolg und hat unsere Erwartungen erfuellt, wenn nicht sogar uebertroffen. Die Maedchen haben zugehoert, mitgemacht, viele Fragen gestellt und sich gegenseitig widersprochen, kurzum es hat sich im Laufe des Abends eine richtig gute Diskussionskultur eingespielt.

Die Stimmung war anfangs ziemlich angespannt, da keiner (auch wir zwei nicht) wussten, was uns erwartet. Zuerst haben wir Kerzen aufgestellt und uns in Decken eingekuschelt . Es wurde niemand gezwungen etwas zu sagen, aber viele waren so interessiert dabei, dass wir sie kaum auffordern mussten, sich zu beteiligen. Manche haben gar nichts gesagt, aber haben die ganze Zeit aufmerksam zugehoert. Ich denke den Maedchen hat es viel Spass gemacht und die Diskussionen waren bestimmt nicht vorbei, nachdem wir gegangen sind. Mal schauen, was das naechste Thema ist, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das Thema Beziehung noch lange nicht erledigt ist…

An diesem Abend haben uns zwei der Maedchen kurzfristig gefragt, ob wir morgen mit ihnen ins Gericht kommen koennten.

Am naechsten Tag um 9.00 Uhr (statt wie angekuendigt um 8.00) ging es los in Richtung Attridgeville. Das Gerichtsgebaeude dort war ein kleiner, grau-gelber Kasten im Nirgendwo und sah etwas runtergekommen aus. Dann musste das Maedchen erstmal alle Einzelheiten dem Staatsanwalt erzaehlen (sie wurde mehrfach vergewaltigt und sollte gegen ihren Willen mit diesem Mann verheiratet warden), danach, abgeschottet von uns, ziemlich lange auf die Uebersetzerin (Zulu-Afrikaans) warten. Anschliessend musste sie der Richterin alles noch einmal erzaehlen. Die ganze Verhandlung wurde auf Afrikaans gehalten, was ausser der Richterin und dem Staatsanwalt keiner wirklich verstanden hat. Die Richterin ist bei Henry und mir wirklich unten durch, da sie mitten in der Verhandlung anfing, ihre Naegel zu feilen und meiner Meinung nach absolut keinen Respekt (und Interesse) gegenueber der Klaegerin gezeigt hat.

Da das Maedchen noch minderjaehrig ist und grosse Angst vor dem Mann und seinen Angehoerige hatte, wurde sie per Video zugeschaltet und wir mussten dann bis um halb fuenf auf dem Gang warten, bis die Verhandlung endlich abgeschlossen war. Danach war die Arme voellig aufgeloest. Der Gerichtstermin wurde auf den 27.2 verschoben, da es zu lange gedauert hat und die Kleine wirklich am Ende war.Was mich seit dem sehr beschaeftigt hat ist, dass sie so ein wahnsinnig lebensfrohes Maedchen ist und

man ihr nichts, aber auch wirklich gar nichts angemerkt hat. Ich habe zwar ihre Akten gelesen und mir war bewusst, was sie erlebt hat, doch man merkt es ihr im Alltag einfach nicht an.Im Prison Outreach haben wir mittlerweile Fuss gefasst und die Madels begruessen uns mit Handschlag und Umarmung. Am Valentinstag haben wir Karten gebastelt, was ihnen wirklich viel Spass gemacht hat und ein bisschen Abwechslung in den grauen Gefaengnis Alltag gebracht hat. Unser erstes Night Outreach war etwas schockierend. Wir haben an einem Hochhaus Komplex Halt gemacht, der uebrigens von Nigerianern verwaltet wird (Nigerianer sind immer asozial, jedenfalls aus Sicht eines durchschnittlichen Suedafrikaners. Sie sind in erster Linie diejenigen, die Drogen verticken, vergewaltigen, klauen und morden). Jedenfalls sind wir dort Frauen, besser gesagt jungen Maedchen begegnet, von denen die meisten auf Drogen waren. Eine 16-jaehrige hat gesagt, dass sie nur trinkt und nichts anderes nimmt. Es war auch die einzige, die am naechsten Tag zu uns ins Drop –In gekommen ist, um sich helfen zu lassen. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kommt sie von den “rural areas” und “wollte was erleben”. Waehrend wir uns unterhielten, huepfte eine Schwangere ueber die Strasse, zu ihrem Pimp (Zuhaelter), der sie mit Drogen vesorgt hat. Im Laufe des Abends haben wir noch ein Maedchen getroffen, das durch Human Trafficking zur Prostitution gezwungen wird. Wir haben mit ihr geredet, gebetet und Handynummern ausgetauscht. Am naechsten Tag hat Mashadi (unsere Outreacharbeiterin) sie angerufen, doch am Telefon war ihr Zuhaelter. Tja. Was macht man da? Die einzige Moeglichkeit Kontakt zu halten ist, waehrend dem Outreach selber. Maedchen die durch Human Trafficking (http://www.mg.co.za/article/2007-06-05-sa-hotbed-of-human-trafficking oder: http://en.wikipedia.org/wiki/Human_trafficking_in_South_Africa ) in Sklaverei gehalten werden, kommen nur sehr schwer selber aus dieser Gefangenschaft raus, da sie rund um die Uhr bewacht werden und/oder eingesperrt sind. Ein weiteres Outreach Ziel ist die Church Street. In einem dreckigen Hinterhof, vorbei an alten Autowracks, in denen sich die Bewohner gerade ihr Drogengemisch zusammenbrauen und sich dann apathisch in den Sitzen ( bzw. das was davon uebriggeblieben ist) versunken auf irgendwelche Trips

begeben. Drumherum steht gruenliches Regenwasser mit Muell und man muss verdammt aufpassen, dass man dort nicht ausversehen reinrutscht. Die Behausungen der Leute (Prostituierte/Dealer) nennen sich Shacks. Das sind kleine, aus Pappe oder Wellblech bestehende “Raeume” wo alles irgendwie zusammengeschustert und notduerftig geflickt ist. Wir sind dort auf Frauen getroffen, die teilweise schon Jahre im “Business” sind oder junge Frauen, wo man das Gefuehl hat, sie haben sich einfach mit ihrem Schicksal abgefunden. Das Schicksal besteht aus Sex, Drogen und Dreck.

Nach so einem Ausflug braucht man immer erstmal Zeit, bis man das verdaut hat. Die beiden Ladys, die den Outreach leiten haben so viel Erfahrung, da tut es gut sich danach auszutauschen, denn sie haben einen relativ nuechternen Blick auf die Geschehnisse und behalten doch immer ihren Humor (was ich sehr schaetze! Und was wahrscheinlich ueberlebenswichtig ist in einem Beruf wie diesem…)

Der Rest in Kuerze:

Leo und ich haben uns ein Auto gekauft, einen Beetle von ’76, er ist knallorange und faehrt wunderbar! Dadurch haben wir schon so viel mehr Sachen am Wochenende gesehen und gemacht, ich muss sagen: es hat sich wirklich gelohnt. Dann haben wir einen deutschen Baecker und Metzger in Pretoria gefunden, was uns fast die Traenen in

die Augen getrieben hat, ich habe es noch nie so genossen in einer Baeckerei oder Metzgerei zu sein. Anfang Februar hatten wir ein Seminar mit ca. 50 anderen Weltwaertslern aus SA, um die vergangene Zeit zu resuemieren und unsere Plaene fuer die kommenden 6 Monate zu besprechen. War sehr interessant und aufschlussreich und hat mich nochmal motiviert bezueglich Arbeit und Alltag in Pretoria.

Dann war ich endlich das erste mal hier in der Kirche. So, nun bin ich wiedergeboren. Hat mir jedenfalls der Usher (Gehilfe) verkuendet. Dann sollte ich noch gleich meine Adresse und Handynummer und alles aufschreiben, damit sie mir Material schicken koennen und mich besuchen kommen koennen. Aehm, nein Danke…

Es erwartet mich ein weiteres spannendes halbes Jahr auf der unteren Erdhaelfte, liebe Gruesse und Danke fuer eure tolle Unterstuetzung! Eure Clara

Donnerstag, 19. Februar 2009

Mail and Guardian

And by the way, for the ones who are interested of whats going on in Africa or rather in politics from the African point of view, here's the homepage of a good newspaper, comparable with the FR or the SZ: http://www.mg.co.za/

Mittwoch, 18. Februar 2009

Monthly report, January

Dumela! here's my monthly report for january. I changed the names so it might be a little bit difficult for some of you to understand, but I just wanted to keep the privacy for the girls.

And some things might be hardly understandable if you don't know whats going on at PCM and if you don't know the peoples names. nevertheless: enjoy!

Monthly Report, January 2009

  1. Casework
    1. Activities

    January was an interesting month because we really got into touch with the girls. First a girl was in the hospital and we fetched her. She is much better now but unfortunately she didn’t go back to her family (which she wanted to do). Then another one had serious problems with her stomach and we had to take her to hospital, where she stayed for about a week. She was very concerned that she’s missing too much in school, but not so much worried about her body. The girls at Lerato house were also concerned and went to visit her which was really nice and important because she needed this attention and support urgently.

    Because one girl had serious problems in Accounting we went to the financial manfrom PCM and asked him to help us.

    1. Progress

    This girl tried to understand the things she struggled with. She really wanted to know how to do it right. But at the same time she gives up easily.

    1. Challenges

    The disabled girl needs urgently another place to stay. In Lerato house there is no one who takes care all the time for her. And also with the girls it is not a good state, they both bully each other.

    The girl from hospital told us her story, about her problems and feelings. She was really hopeless and depressed. It wasn’t easy for us to cope with this.

    With the girl struggeling in Accounting it was a little bit successful but I think she really needs someone who has enough time to explain it to her from the very beginning.

1.4 Plan to overcome the challenges

    We will make sure that this one girl (from hospital)can consult a psychologist. It is urgent and she really needs professional help from someone. She has problems with the social worker, and me or Henry can just listen to her stories and problems but not really help her.

    With the other girl I need to go to Ludwig maybe he can explain everything to her with enough time or we can get a student for her who can teach her some things in accounting.

  1. Group work
    1. Activities

    In the beginning of January we went a lot of times to the swimming pool. Also the kids from the neighborhood joined us and we had a lot of fun.

    We all went with the girls to Loop Street to see how their new home looks like. The girls and Thabita (the housemotheroh LH) were all astonished and surprised. The ones who will go there are really excited and happy that they will have a new, nice and safe home.

    We borrowed a movie to watch it together with the girls and organized even a projector so that everybody can watch at the same time.

    We also did a lot of homework this month. The girls are very smart but tome things they have to learn are not easy to understand for them.

    1. Progress

    By the time they learn more and more. It’s getting better and I feel that being good in school is very important for them (for the two who didn't attend school last year).

    1. Challenges

    Because many of the girls are leaving soon to Loop Street, we experienced that the girls don’t participate at the house meetings anymore.

    Because we had some problems with the Laptop and the sound the girls weren’t interested anymore and all the afford was for nothing.

    The girls come late to us when they want us to help them with their homework. It is always very stressful.

    1. Plan to overcome the challenges

    Because they are leaving soon it is not really a problem. I hope we can still stay in contact with them for example doing the soccer training together.

    We told them now we won’t help them with their homework anymore when they come after 16.00h.

  1. Administration
    1. Activities

    Henry went with Thabita to do all the school registration.

    Henry went with Sheryl and Mashadi for an Outreach to Brits. They wanted to check on the family of one of the girls from prison. It was really interesting for her because they went to the rural areas and she got a lot of new impressions.

    Henry and I joined the first time the night outreach team. It was very interesting and opened our eyes concerning real problems outside of our daily life, things we just don’t see as a ‘normal’ citizen of this town.

    One day Henry had to buy the groceries for Loop-Street without a person, who is used to buy such a lot of things. So I was alone responsible for this, only Iris came with her.

    Iris, Henry and I bought presents for the girls who are moving to Loop Street.

    Henry went to Aqua Gym in Salvokop. Win taught her and other PCM staff who do aerobic in the water, so that we can teach it in our projects.

    1. Challenges

    Because they did it at the very last days before school started it was very hectic and also Thabita and Mosidi informed her about this an hour before they were supposed to go. So she had to change all her other plans.

    In Brits they were a little bit lost because they didn’t have a map and the village was without any structure, so they had to ask a lot of people. But in the end they found the place.

    At the Outreach we felt uncomfortable because we are white. We were really conspicuous and some of the young women didn’t know how to react and were shy. We will talk to Jane about that if we keep on joining this Outreach.


    1. Plan to overcome the challenges

    Start doing the registration and all the stuff for school earlier and inform Henry at least one day before it is going to happen.

    We will talk to Jane about our feelings if we keep on joining this Outreach.

    Personal Development

    We grew a lot with the girls. Because we have gone with them through different problems they really accept us and the most important thing is they really trust us.

    Consultation

We are glad that we are at Lerato House because here we experience many things that are new for us. Because we are going to study after this year we are thinking a lot about what shall we study? So my experiences not really help me yet (I’m still struggling between social work and Design…) but I have a great deep view inside the work of a social worker. But Henry is now sure, that she wants to study social work.

Montag, 9. Februar 2009

...

Tach allerseits.

Das neueste aus Pretoria, hier in Kurze:

Das neue Jahr hat soweit ganz gut angefangen. Wir sind voll motiviert auf Arbeit gegangen und mit den Grirls haben wir mittlerweile eine richtig enge BEziehung! Vor allem im neuen Jahr muessen wir ihnen viel mehr mit Husaufgaben helfen: Mathe und Bio und English (wahlweise auch Afrikaans…), ich dachte die Zeiten waeren vorbei. Ich habe fuers neue Jahr auch viiiiele Plaene. Zum Beispiel open talk. Das bedeutet wir setzen uns einmal die Woche zusammen, geplant ist es fuer diesen Donnertstagabend und sprechen ohne Social worker ueber Dinge wie boyfriend, sex, love, friendship, family or just live and the future. Mal schauen, ob und wie das was wird.

Letzte Woche sind alle Volontaere von PCM, DED und dem DSJW in Grot Marico zu einem Zwischenseminar zusammengekommen. War ne wunderschoene Woche, vor allem wegen den Leuten, der Landschaft und dem Essen ;)

Wir haben hauptsaechlich resuemiert, wie das letzte halbe Jahr war; wo hatten wir Schwierigkeiten, was hat uns gut gefallen oder ueberrascht und einfach unsere Erfahrungen.

War vor allem interessant, wenn man dann abends beim Bier zusammen sass und sich ausgetauscht hat. Die Volontaere vom DSJW zum Beispiel, leben auf dem Land (rural areas) und machen dort etwas andere Erfahrungen als wir in der Stadt. Einen Satz habe ich noch gut in Erinnerung: Die Apartheid lebt! Denn dort gibt es noch getrennte Bars und Kneipen, die Farmer sind fast alle weiss (naja, sowas kann man jetzt auch nicht in 14 jahren umstuerzen…) aber dass es gar keine Entwicklung gab?

Hier in PTA leben Schwarze und Weisse auch noch ziemlich getrennt. Das kommt allerdings daher, dass sich deren Lebensbereiche kaum ueberschneiden. Jaa das Thema ist wahnsinnig schwierig. Vielleicht finde ich demnaechst mal Zeit es in all seinen Facetten darzulegen, denn in ein paar wenige Saetze gepackt ist es einfach super schwierig zu verstehen, wie der Alltag hier ist.

So, neben mir sitzen gerade Mmathapelo und Dimakatso, die beiden haben es nicht auf die Reihe gekriegt rechtzeitig wegen ihren Hausaufgaben zu kommen. Kennt man ja...