hello hello everybody!!
Letztes Wochenende haben wir (Volontaere+2 “Einheimische”) erstmal das Nachtleben erprobt. Im Studentenviertel Hatfield gibt es einen Club nach dem anderen, wo es Hip Hop oder Hip Hop gibt. Naja, wenn man mit den richtigen Leuten weggeht, kann man sogar zu Hip Hop einen ganzen Abend tanzen und Spass haben...Der Club war “black” und wir die einzigen Weissen (man stelle sich 6 weisse, blonde Maedels in nem schwarzen Club vor…).
In SA beginnt die Party ab 21h oder 21.30h, und endet gegen 2,3 Uhr Nachts. Zum Vergleich, fuer alle die nicht mehr ganz genau wissen wie es damit in Deutschland steht; man trifft sich fruehestens um 22.30, und geht zwischen 23h oder 24h in den Club, feiert dann aber auch bis in den Morgen. Mir gefaellt die Kultur des Feierns hier besser, da man noch etwas vom naechsten Tag hat und ihn nicht nur mit schlafen verbringt.
Dann waren wir auch prompt joggen am naechsten Tag, und als wir fix und alle zuhause ankamen, stellte Silindi, die Pastorentochter, erstaunt fest: You Are Pink!!
Tja, was soll man dazu sagen, wenns anstrengend ist, dann werden wir halt “pink”. Besides, mein Muttermal bestaunen die Kinder hier immer wieder unglaeubig, mit einem “Whats that???”.
Jetzt noch etwas zu unserer Wohnsituation. In unserem Haus, das an das der Pastorfamilie direkt angrenzt, wohnen Maike (Volontaerin vom DED) und Ich in einem Raum, dann Leo (PCM) und Joey (PCM). Naechste Woche kommen eine 35 und 40jaehrige hinzu und Joey faehrt nach Hause.
Mal schauen, dann werden bestimmt voll die Hausregeln aufgestellt von wegen aufraeumen und so…uuuh, abwarten und Tee trinken, wir werden uns schon arrangieren.
Die Pastorfamilie besteht aus den Kindern Sibeh (w,5), Silindi (w,12), Smanga (m,16) und Sibusiso (m,18) und den Eltern Lettie und Joel. Sehr nette Family, und so normal wie jede andere afrikanische Familie auch. Vor allem wenn wir kochen haben wir gute Unterhaltung (unsere Kueche grenzt direkt an deren Wohnzimmer), Sibeh und Silindi tanzen und singen die gaaaanze Zeit.
Was mich an Pretoria stoert, ist diese Trockenheit. Es hat nicht einmal geregnet seit wir da sind, es regnet nur im Sommer, und die Innenstadt stinkt nach Abgasen, Strassendreck und immer mal wieder weht einem der Gestank aus den Fleischereien, von denen es wirklich viele gibt, ins Gesicht.
Auf der Arbeit hab ich mich soweit gut eingelebt, mittlerweile habe ich einen Weekly Plan erstellt, denn Struktur ist hier wichtig um den Ueberblick zu behalten. Ich mache Vormittags mit den Girls die nicht zur Schule gehen Bible Lessons (wer haette das gedacht, ich unterrichte Bible lessons…), Guitar lessons oder bereite Lunch vor, welches meistens aus Toastbrot und einem Minimum von Wurst besteht. Oookay, Inga und Ich verziehen uns dann zum Lunch immer an den Pool (jahaa, hier gibt es einen Pool!) und zelebrieren unser Obst.
Uebrigens haben wir erfolgreich die ersten Stoffteile, die wir aus alten Klamotten geschnitten haben und geschenkte Reste von einem Stoffladen, zusammen mit den Maedels zu einer Patchworkdecke verarbeitet. Desweiteren warten wir darauf, dass das Laub endlich vernichtet wird, damit wir unsere Relaxing-Area weitergestalten koennen.
Soweit so gut, es gruesst euch alle gaaanz herzlich eure Clara!
Mittwoch, 10. September 2008
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Ach was, es gibt doch nicht schöneres als mit einer Sonnenbrille auf der Nase, morgens, völlig zerstört den Sonnenaufgang zu genießen. remember melt Cläre(;
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